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Montag, 5. Mai 2014

Video-Kampagne



Wir machen Guerilla-Marketing, um unsere Botschaften viral zu verbreiten! Unser Webauftritt wird immer zielgerichteter: ich bemühe mich, die User zu segmentieren, punktierter anzusprechen (von der Push- zur Pullstrategie), Produkte von morgen anzubieten (Pakete packen), meine Ansprache zu personalisieren. Ich will nicht mehr nur informieren, sondern unterhalten! Auf YouTube kreiiere ich ein Video und stelle es in einem eigenen Kanal ein. SEO wird optimiert: der Kanaltitel wird keyword-optimiert, wir kümmern uns um Verlinkung, lassen Kommentare zu, setzen Tags … Video Rich Snippets und eine Sitemap kann ich mir von Sistrix generieren lassen. Die Snippets basieren auf der Auszeichnung des HTML-Codes durch Mikrodaten und können zu einer höheren Click-Through-Rate beitragen.
Außerdem kann ich das Video monetarisieren lassen: mit true-view-instream oder overlay-in-video-Anzeigen am Anfang oder Ende des Videos, über die gesamte Laufzeit … 
Meine Kreatividee stimme ich mit meiner Seedingstrategie ab. Damit steuere ich das Verbreiten und Platzieren im Netz, evtl. über eine Seeding-Agentur, um möglichst schnell eine kritische Masse zu erreichen, bis sich die Werbebotschaft von selbst verbreitet. Am häufigsten genutzte Verbreitungsformen viraler Botschaften sind „schnelle“ Medien: Social Media, Chats, Blogs, E-Mail. Natürlich kann ich mein Video auch ganz schlicht über AdWords als Display-Anzeige schalten. AdWords Express stellt simple Anzeigen für GoogleMaps automatisch her (Anzeigen-Titel, Text und Design kann ich mitbestimmen), vorausgesetzt ich habe ein GooglePlaces-Konto - und pflege es.

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Dienstag, 29. April 2014

Bannerwerbung



SevenOneMedia bietet eine gute Übersicht über Werbeprodukte und –formate.  
  • Popunder: beim Aufruf einer Website öffnet sich das Popunder unbemerkt für den User in einem eigenen Browser-Fenster und legt sich unter die geöffnete Site; beendet der User seine Session erscheint das Popunder
  • Medium Rectangle: auffallend und prominent im Herzen des Contentbereiches platzierter Banner
  • Superbanner: spannt sich horizontal mit 728x90 Pixel über die gesamte Breite
  • Flashlayer: legt sich temporär über den Contentbereich einer Seite
  • Skyscraper: 120x600 Pixel vertikal neben dem redaktionellen Content, bei Usern sehr beliebt, optimal für kreative Botschaften (Wide Skyscraper: 160x600 Pixel)
  • Fullbanner: 468x60 Pixel großes Standardwerbemittel
  • Wallpaper: Kombination aus Superbanner und Skyscraper, ummantelt den redaktionellen Bereich
  • Expandable: „versteckt" in einem klassischen Werbemittel (SuperBanner, Skyscraper, Medium Rectangle)
  • Sitebar: fest im sichtbaren Bereich der Seite verankert
  • Streaming: StreamingAds werden sofort nach dem Aufbau der Webseite auf einem individuellen Bannerplatz abgespielt
  • Fireplace Ad: umgibt den redaktionellen Content auf drei Seiten
  • Pushdown Ad: öffnet sich automatisch und schiebt die gesamte Seite nach unten
  • Billboard: unterhalb der horizontalen Navigation im direkten Sichtfeld des Users; durch seine Größe (mind. 800 x 250 Pixel) bietet es viel Platz für individuelle Kreationen
  • Baseboard: als seitenüberlagernde „Fußzeile" am unteren Bildschirmrand

Werbeplattformen wie Criteo ermitteln Preise und eine Strategie für meine Display Performance; den besten Werbeplatz erhält derjenige, dessen Gebot am höchsten ist und der die meisten Impressions hat. Dynamisches Targeting (Zielgruppenansprache, das zielgruppenorientierte Einblenden von Werbeanzeigen auf einer Website) kann ich über Taging steuern, indem ich im html einen entsprechenden Tag hinterlege. Ich erstelle eine Remarketing-Liste mit den einzelnen URLs (Ausgangs- und Ziel-URL). Im Display-Netzwerk und in Google AdWords kann ich bestimmte Keywords ausschließen, gezielt Partner (Placements) und Zielgruppen auswählen ... Display-Werbung ist eine der teuersten Werbeformen; ich muss mein Targeting genau bestimmen, damit ich nicht zu weit gestreut werde: der richtige Banner zur richtigen Zeit am richtigen Ort. 

Konventionelles Targeting kombiniert spezialisierte Websites, zum Beispiel zum Thema Auto, mit entsprechenden Themenfeldern übergreifender Web-Angebote. Das Channelprinzip basiert auf der Annahme, dass Nutzer, die sich für Automobilportale und Automobilwebsites interessieren, ebenfalls offen für weitere Produktwerbung zu diesem Thema sind.
Targeting-Formen sind
  • Keyword-Targeting: sucht Werbung anhand des eingegebenen Suchbegriffs aus, Keywords werden für Kampagnen im Vorfeld bestimmt; hat einen hohen Streufaktor 
  • Contextual Targeting: ein Keyword wird in einem bestimmten Kontext erwähnt
  • Behavorial Targeting: beruht auf der Cookie-Technologie, die das User-Verhalten analysiert (welche Websites wurden versucht, mit welchen Werbebanner wurde interagiert?) und entsprechend Werbung aussucht
  • Re-Targeting: bezieht sich auf Aktionen, die User im Netz ausgeführt haben (etwas in den Warenkorb gelegt)
  • Semantisches Targeting: analysiert den gesamten sichtbaren Text, statt nach Keywords zu suchen, bestimmt die enthaltenen Schwerpunktthemen und platziert dann themenspezifisch entsprechende Online-Kampagnen






Linkstrategien & Content-Marketing



Linkbuilding kann über Content Marketing (mulitmedial: Texte, Bilder, Grafiken, Videos) oder über Gastartikel betrieben werden. Google kann mittels phrase based indexing semantische Zusammenhänge erkennen; wir bewegen uns weg von Keyword-Frequentierung hin zu Synonymen, Termen, Co-Occurence (Begriffe erscheinen häufig in einem gemeinsamen Zusammenhang, z.B. immer in Kombination mit einer bestimmten Marke) und Co-Citation (thematische Nähe zwischen Websites). Relevanter Content wird auch über Wortstämme erkannt (Stemming). Dabei geht es immer weniger um Masse (Content Schock) und immer mehr um Qualität: Erlebnisse schaffen, Verweildauer und Interaktion erhöhen. Dafür wird immer wichtiger, Suchtypen und Suchmotivation zu bestimmen. Dem gegenüber steht Brand-Building: Marken sind Identitäten, sie schaffen unnachahmliche Inhalte, sorgen für Traffic, bauen Communities auf, verdienen sich Backlinks … Content-Ideen, Gastartikel/Autoren sind gefragt. Storytelling gewinnt an Bedeutung, auch für Markenkommunikation und Corporate Branding. Der Autor etabliert eine Persönlichkeit, die in der Branche bekannt wird, in direkter Verbindung zu meiner Marke steht und weiterempfohlen wird. Kombiniert mit Interaktion, binde ich User und fördere Linkbuilding. Hilfe finde ich auf BUZZsumo.com, plista, interactive-creator.com, nativendo.vom, advertorial. de … Ich kann sponsored Content einsetzen und mit versteckter Werbung agieren. Dazu brauche ich ein Advertorial: die Marke wird zur Bühne, die Werbung zu Inhalt. Meine Zielgruppe kennzeichne ich im Vorfeld in einer segmentierten Liste, damit kann ich wiederkehrende Besucher registrieren und evtl. über ein Retargeting/Remarketing neu bewerben; dazu wird ein entsprechender Tag im html eingebunden. Google führt neue Engagement Ads (Interaktionsanzeigen) ein: man zahlt nicht mehr per Click, sondern per Interaktion (mindestens 2 Sekunden). Je mehr Interaktion, desto besser ist die Markenwerbung. Vor allem aber braucht eine Werbekampagne Struktur – CallToAction-Aufforderungen, Ausklammerung von Keywords, Zielgruppenbestimmung, Targeting, eine hoch qualitative Landingpage …


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